Die Weimarer Zeit in einer Familiengeschichte verpackt

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nadinschen Avatar

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Die Geschichte beginnt im Jahr 1923 und somit auch beim Höhepunkt der Hyperinflation. Man kann zu sehen wie das Geld, das man über den Tag verdient hat, abends schon nichts mehr wert ist. Die Hyperinflation macht natürlich auch vor dem Gut Greifenau und seinen Bewohnern nicht halt. Konstantin und Rebecca versuchen das Gut in dieser schwierigen Zeit zu retten und vor dem Ruin zu bewahren.
Katharina und Julius vertragen sich wieder und er gestattet ihr das lang ersehnte Medizinstudium. Mit ihrem Ehrgeiz, ihrem Fleiß und ihrer Hartnäckigkeit setzt sie sich beharrlich in dieser Männerdomäne durch und verdient sich schließlich sogar die Anerkennung ihrer Professoren.
Die Autorin hat diese Zeit und ihre Geschehnisse sehr gut recherchiert und ein sehr lebendiges Bild der Stimmung der damaligen Zeit sowie der politischen Lage und Entscheidungen sowie deren Konsequenzen geschaffen. Obwohl ich die vorherigen Bände nicht gelesen habe, konnte ich mich sehr gut und schnell in die Geschichte einlesen. Ich werde die anderen Bände auf jeden Fall auch noch lesen.