Mit „Silberstreif“ liegt nun der 5. Teil der ‚Gut-Greifenau-Reihe‘ vor. Nicht zu Unrecht wird die Geschichte des Gutes Greifenau mit meiner Lieblingsserie „Downton Abbey“ verglichen. Ich habe bisher alle Teile gelesen und bin immer noch sehr begeistert. Hanna Caspian versteht es hervorragend, die Figuren und das Geschichtliche miteinander zu verknüpfen. Der Schreibstil ist einfach super. Die Personen sind liebevoll und überzeugend beschrieben. Die Autorin werde ich mir auf jeden Fall merken.
Es ist das Jahr 1923. Sowohl die Grafenfamilie als auch die Dienerschaft hat mit Problemen und Schicksalsschlägen zu kämpfen. Besonders leiden die Menschen unter der Inflation; der Geldwert sinkt immer weiter. Freud und Leid, Liebe, Glück und Enttäuschungen liegen ganz dicht beieinander.
Graf Konstantin und seine Frau Rebecca sind wie eh und je um das Gut bemüht; sie lassen nichts unversucht, dieses zu retten und zu erhalten. Gräfin Feodora muss, wie alle anderen auch, sparen. Das sieht sie aber überhaupt nicht ein. Katharina hat mit dem Medizinstudium begonnen, was nicht immer leicht ist: Familie, Studium und Haushalt unter einen Hut zu bringen. Der jüngste Sohn Alexander möchte sich voll und ganz der Musik widmen, aber richtig scheint ihm das nicht zu gelingen. Er hält sich mit musikalischen Begleitungen von Stummfilmen über Wasser. Und dann ist da noch der Bösewicht Nikolaus. Dass sein Bruder Konstantin die Geschäfte für das Familiengut übernommen hat, ist ihm ein Dorn im Auge. Er lässt nichts unversucht, Nikolaus immer wieder Steine in den Weg zu legen und dabei ist ihm jedes Mittel recht, um an Macht zu gelangen.
Aber nicht nur bei den Herrschaften geht das Leben weiter, sondern auch über die Dienstboten gibt es Neues zu berichten, z. B. über die Köchin Berta, das Stubenmädchen Wiebke, das Gutsverwalter-Ehepaar Ida und Albert (welches sich sehnlichst ein Kind wünscht), Hausdiener Caspers und viele, viele andere ‚alte‘ Bekannte. Es werden aber auch neue Personen eingeführt. Ein 6. Teil, der auch nicht allzu lange auf sich warten lässt, ist bereits angekündigt. Das freut mich sehr. Ich hoffe, dass es nicht der letzte ist, es klingt aber sehr nach Abschluss. Von mir gibt es für „Silberstreif“ wieder volle Punktzahl und eine klare Leseempfehlung.
Es ist das Jahr 1923. Sowohl die Grafenfamilie als auch die Dienerschaft hat mit Problemen und Schicksalsschlägen zu kämpfen. Besonders leiden die Menschen unter der Inflation; der Geldwert sinkt immer weiter. Freud und Leid, Liebe, Glück und Enttäuschungen liegen ganz dicht beieinander.
Graf Konstantin und seine Frau Rebecca sind wie eh und je um das Gut bemüht; sie lassen nichts unversucht, dieses zu retten und zu erhalten. Gräfin Feodora muss, wie alle anderen auch, sparen. Das sieht sie aber überhaupt nicht ein. Katharina hat mit dem Medizinstudium begonnen, was nicht immer leicht ist: Familie, Studium und Haushalt unter einen Hut zu bringen. Der jüngste Sohn Alexander möchte sich voll und ganz der Musik widmen, aber richtig scheint ihm das nicht zu gelingen. Er hält sich mit musikalischen Begleitungen von Stummfilmen über Wasser. Und dann ist da noch der Bösewicht Nikolaus. Dass sein Bruder Konstantin die Geschäfte für das Familiengut übernommen hat, ist ihm ein Dorn im Auge. Er lässt nichts unversucht, Nikolaus immer wieder Steine in den Weg zu legen und dabei ist ihm jedes Mittel recht, um an Macht zu gelangen.
Aber nicht nur bei den Herrschaften geht das Leben weiter, sondern auch über die Dienstboten gibt es Neues zu berichten, z. B. über die Köchin Berta, das Stubenmädchen Wiebke, das Gutsverwalter-Ehepaar Ida und Albert (welches sich sehnlichst ein Kind wünscht), Hausdiener Caspers und viele, viele andere ‚alte‘ Bekannte. Es werden aber auch neue Personen eingeführt. Ein 6. Teil, der auch nicht allzu lange auf sich warten lässt, ist bereits angekündigt. Das freut mich sehr. Ich hoffe, dass es nicht der letzte ist, es klingt aber sehr nach Abschluss. Von mir gibt es für „Silberstreif“ wieder volle Punktzahl und eine klare Leseempfehlung.