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vielleserin1957 Avatar

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Herbst 1923. Deutschland befindet sich auf dem Höhepunkt der Hyperinflation. Das Geld verliert stündlich seinen Wert, Existenzen werden vernichtet, die Menschen sind verzweifelt. Auch an den Bewohnern von Gut Greifenau geht die Wirtschaftskrise nicht spurlos vorbei. Doch dann kommt ausgerechnet die Inflation Konstantin zu Hilfe, und er kann das bedrohte Familiengut retten. Als Konstantins geliebte Frau Rebecca ein Mädchen zur Welt bringt, scheint das Glück vollkommen. Doch immer noch schwelt in Rebecca die Angst vor Konstantins hinterhältigem Bruder Nikolaus, und auch das Gutspersonal taumelt von einer Krise in die andere. Währenddessen scheint Katharina endlich ihren Traum vom Medizinstudium verwirklichen zu können.
Opulent, brillant recherchiert und fesselnd geschrieben – Hanna Caspian entführt ihre unzähligen Leser mit dem fünften Band ihre Leser erneut auf das Gut Greifenau in Hinterpommern - diesmal in den 20er Jahren. (Klappentext)

Wie auch die vorangegangenen Bände ist der Leser gleich in der Geschichte mit integriert. Er trifft alte Bekannte, die Charaktere entwickeln sich gut weiter, die Handlungsorte sind gut beschrieben und man erlebt alles hautnah mit. Die Handlung setzt sich logisch fort und der Leser ist gleich wieder heimisch. Historische Begebenheiten sind mit integriert und die Spannung ist von Anfang an gegeben. Doch das Ende hat einen Cliffhanger und die Leser müssen sich für den Gesamtausgang auf den nächsten Band gedulden.