eine brutale Welt

Gefangene werden aus dem Schlaf gerissen und aus ihrem Hochsicherheitsgefängnis weggebracht. Mit Schiff und Helikopter werden sie auf eine einsame Insel verfrachtet, wo sie sich selbst überlassen werden sollen. Mit Fallschirmen ausgestattet müssen sie abspringen und wenige Lebensmittel und Medikamente werden abgeworfen. Unter ihnen ist auch Xavier Martello. Er beschließt, sich nicht zu fügen
Nach acht Monaten sollen Soldaten, unter ihnen auch die Freunde Samuel und Ben, die Insel kontrollieren, da kein Lebenszeichen mehr festgestellt werden konnte. Eigentlich ist die Insel traumhaft schön, wären da nicht die Absicherungen, so dass keiner entkommen kann. Als die Soldaten die Insel durchsuchen, stellen sie Grauenhaftes fest. Niemand scheint überlebt zu haben. Doch Xavier ist da und beobachtet genau. Er tötet Ben, nimmt sich seine Uniform einschließlich Helm und schafft es so, von der Insel zu kommen.
Es ist eine brutale Geschichte. Der Blick in die technischen Möglichkeiten der Zukunft ist interessant. Der Schreibstil ist ziemlich schnörkellos, was zu dieser Geschichte gut passt. Was aber nicht passt, ist meiner Meinung nach das Cover.
Ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht.