Im Jahr 2031 werden die Freunde Samuel und Ben zu einem militärischen Einsatz auf eine Gefängnisinsel geschickt, und sehen dort grauenhafte Dinge. Dabei schlüpft der Schwerverbrecher Xavier unbemerkt in Bens Rolle, und gelangt so in die Freiheit. Um bei Bens Frau, Tochter und Samuel keinen Verdacht aufkommen zu lassen, lässt sich Xavier/Ben in einem geheimen Auftrag versetzen. Jahre später verhärtet sich der Verdacht bei Samuel und Bens Frau, dass nicht Ben zurückgekehrt ist. Inzwischen hat sich Europa völlig abgeschottet, und mithilfe eines Scanners können Verbrecher erkannt und ausserhalb Europas Grenzen ausgesetzt werden. Mithilfe seines Vorgesetzten versucht Samuel, Xavier/Ben zu finden, und muss feststellen, dass die einzigen Verbrecher, die nicht ausgeschafft wurden, die mächtigsten Personen des Landes sind. Und die schrecken vor nichts zurück..
Die Leseprobe und ersten Kapitel dieses Buches klangen so genial, ich musste es unbedingt haben. Allerdings schaffte es der Autor meiner Meinung nach nicht, diese Vorgabe das gesamte Buch hindurch so hoch zu halten- Mal klang vieles an den Haaren herbeigezogen, gewisse Erkenntnisse werden innerhalb von Minuten erlangt, nachdem man jahrelang total ahnungslos war, und einige Personen verhielten sich etwas gar naiv – insbesondere für ihre Position.
Lässt man diese Dinge beiseite, wurde hier eine Dystopie geschaffen, die doch zu Nachdenken anregt. Die Charaktere waren etwas gar Schwarz-Weiss gezeichnet (Oder eben Gut-Böse). Zwar hat sich der Autor bemüht aufzuzeigen, dass eben nicht alles nur Gut oder nur Böse ist, bei manchen Personen war es dann eben doch zu viel. Trotzdem war das Buch spannend, der Spannungsbogen stieg immer mehr an bis zu dem fulminanten Finale – welches dann ebenfalls etwas zu naiv endet. Kann die Lösung denn so einfach sein?
Gewisse Dinge die mich von Anfang an etwas gestört hatten wurden jedoch im Verlaufe des Buches relativiert und erklärt, und dies hat mich dann doch sehr versöhnt. Trotzdem kann ich dem Buch nicht mehr als 3 Sterne geben.
Die Leseprobe und ersten Kapitel dieses Buches klangen so genial, ich musste es unbedingt haben. Allerdings schaffte es der Autor meiner Meinung nach nicht, diese Vorgabe das gesamte Buch hindurch so hoch zu halten- Mal klang vieles an den Haaren herbeigezogen, gewisse Erkenntnisse werden innerhalb von Minuten erlangt, nachdem man jahrelang total ahnungslos war, und einige Personen verhielten sich etwas gar naiv – insbesondere für ihre Position.
Lässt man diese Dinge beiseite, wurde hier eine Dystopie geschaffen, die doch zu Nachdenken anregt. Die Charaktere waren etwas gar Schwarz-Weiss gezeichnet (Oder eben Gut-Böse). Zwar hat sich der Autor bemüht aufzuzeigen, dass eben nicht alles nur Gut oder nur Böse ist, bei manchen Personen war es dann eben doch zu viel. Trotzdem war das Buch spannend, der Spannungsbogen stieg immer mehr an bis zu dem fulminanten Finale – welches dann ebenfalls etwas zu naiv endet. Kann die Lösung denn so einfach sein?
Gewisse Dinge die mich von Anfang an etwas gestört hatten wurden jedoch im Verlaufe des Buches relativiert und erklärt, und dies hat mich dann doch sehr versöhnt. Trotzdem kann ich dem Buch nicht mehr als 3 Sterne geben.