Ein bisschen Hoffnung bleibt

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alexa2009 Avatar

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Die Handlung des Buches spielt sich in den Jahren 2031 bis 2042 ab.
300 Gefangene werden auf einer Insel ausgesetzt, die als ihr Gefängnis dienen soll. Xavier Matello ist einer von ihnen. Da nach einigen Monaten kein Lebenszeichen mehr von der Insel kommt, wird ein Aufklärungsteam dorthin geschickt, das nach den Gefangenen suchen soll. Xavier, der seine Flucht bereits länger geplant hat, nimmt die Rolle von Ben ein und kann der Insel so entkommen. Weder sein bester Freund Samuel, noch Mary, die Ehefrau von Ben, bemerken diese Verwechslung, da Xavier starke Verletzungen im Gesicht hat. Er meldet seine Versetzung an, die ihn weit entfernt von der Familie bringen soll. Da Ben seine Familie nie im Stich lassen würde, beginnt Samuel zu grübeln. Irgendwann kommen ihm und auch Mary der Verdacht, dass es nicht Ben war, der von der Insel zurückgekommen ist. Aber Xavier lässt sich nicht so einfach überführen.

Hätte ich das Buch in der Buchhandlung entdeckt, wäre ich nicht auf die Idee gekommen, es mir näher anzuschauen. Die brennende Rose finde ich einfach nur kitschig, mit dem Buchtitel und auch mit der Handlung an sich hat sie eigentlich gar nichts zu tun.
Das Buch ist gut geschrieben, ich konnte es flüssig lesen. Leider fehlte mir die Spannung, so habe ich das Buch immer mal wieder zur Seite gelegt. Zum Ende hin war ich irgendwie durcheinander, da alles auf einmal zu passieren scheint. Mir persönlich war es zu actionreich, und die Situationen, die sich ergeben, waren manchmal doch zu sehr an den Haaren herbei gezogen. Das Ende fand ich aber gut, es zeigt, dass immer ein Funken Hoffnung bleibt.

Ich vergebe drei Sterne, da ich mehr Spannung erwartet hätte.