Ein kleiner Bär geht ins Bett

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strickleserl Avatar

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Dieses liebevoll gezeichnete Hartpappe-Bilderbuch erzählt von einem kleinen Bär, der ins Bett gehen soll. Er zieht seinen Schlafanzug an und putzt seine Zähne. Aber er kann nicht ohne seinen Teddy schlafen, also sucht er danach zuerst einmal seinen Teddy. Doch er kann immer noch nicht schlafen! Also geht er in die Küche, denn er will Wasser trinken. Und als Mama noch mal nach ihm schaut bekommt er schließlich eine Gute-Nacht Geschichte und ein Küsschen.

Die Bilder in diesem Kinderbuch sind sehr schön und farbenfroh. Es gibt viele kleine Einzelheiten zum Entdecken. Was Kindern an diesem Buch vermutlich am besten gefallen wird sind die Drehscheiben, die es auf jeder Doppelseite gibt. Zieht man daran, verändert sich das Bild. Das sieht dann beispielsweise so aus, dass das eine Mal der kleine Bär im Bett liegt, doch nachdem die Scheibe gedreht wurde, sucht er unter dem Bett nach seinem Bären. So verwandelt sich jedes Bild in ein zweites Bild.

Die Geschichte ist kurz und sehr einfach, darum eignet sich dieses Buch schon für Kinder ab einem Jahr. Am besten wird das Buch gemeinsam mit den Eltern gelesen, denn sonst könnte es leicht sein, dass die Drehscheiben nicht lange überleben.

Während die Geschichte realistisch von den normalen Versuchen eines kleinen Kindes das Einschlafen ein bisschen hinauszuzögern erzählt, ist es schade, dass das Bärchen in der Geschichte am Schluss immer noch nicht schläft. So ist die Geschichte zwar nachvollziehbar und macht Spaß, ist aber vielleicht nicht die beste Einschlaf-Hilfe.

Fazit: Positiv an diesem Buch sind die wunderschönen Bilder und die Drehscheiben, die mit ihrer überraschenden Wandlung der Bilder für viel Spaß sorgen. Die Geschichte animiert jedoch vermutlich nicht zum Ruhigwerden und Einschlafen. Trotzdem sehr empfehlenswert!