Für die richtigen Leser*innen sicher ein wundervolles Buch
Das Buch Gute Nacht, kleiner Strubbel, greschrieben von Dr. Eliane Retz und illustriert von Nora Paehl, soll auf liebevolle Art vermitteln, dass das Familienbett zwar eine wirklich schöne Sache ist, irgendwann aber doch die Zeit gekommen ist, alleine zu schlafen. So jedenfalls ist es bei uns hier angekommen. Obwohl hier sehr darauf geachtet wurde, so wertschätzend und bindungsorientiert wie möglich zu schreiben, haben mir ein paar Formulierungen nicht so gut gefallen, etwa wenn die Mutter beim Besuch der Eule feststellt, dass ihr Kind ja zum Glück doch ein ganz normales Kind ist. Die Stelle finde ich sehr unglücklich formuliert.
Darüber hinaus ist es so, dass ich Co-Sleeping zwar eine gute Sache finde, wenn es für alle passt, aber auch sehr froh darüber bin, dass unser Kind schon sehr lange in seinem eigenen Bett schläft und nur gelegentlich ins Elternbett kommt. Für mich liest sich das Buch leider ein bisschen sehr wie „Werbung“ für das Familienbett und ich habe tatsächlich keine Lust, mein Kind dazu zu animieren, doch wieder bei uns einzuziehen.
Daher: Für die richtigen Familien sicher ein super Buch, es ist liebevoll gestaltet und traumhaft schön illustriert. Für uns aber einfach nicht das richtige – vielleicht sind wir auch explizit nicht die Zielgruppe.
Darüber hinaus ist es so, dass ich Co-Sleeping zwar eine gute Sache finde, wenn es für alle passt, aber auch sehr froh darüber bin, dass unser Kind schon sehr lange in seinem eigenen Bett schläft und nur gelegentlich ins Elternbett kommt. Für mich liest sich das Buch leider ein bisschen sehr wie „Werbung“ für das Familienbett und ich habe tatsächlich keine Lust, mein Kind dazu zu animieren, doch wieder bei uns einzuziehen.
Daher: Für die richtigen Familien sicher ein super Buch, es ist liebevoll gestaltet und traumhaft schön illustriert. Für uns aber einfach nicht das richtige – vielleicht sind wir auch explizit nicht die Zielgruppe.