Am Ende sogar ein Tranchen vergossen.

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monike Avatar

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Achtung Spoiler:
Ich muss sagen ich war das erste mal seit langem wieder sehr mitgenommen von einem Buch. Die Essstörung von Ginny wird so real dargestellt, dass man jeden Gedanken absolut nachvollziehen kann. Es wird nicht verschönigt oder verschlimmert. Diese Gedanken sind absolut realitätsnah und echt. Auch toll fand ich, dass das Ende mal nicht typisch Friede Freude Eierkuchen war. Ja, die Protagonisten haben sich am Ende gefunden ABER, trotzdem haben sie joch einen langen Weg vor sich. Adrian hat immerfort angst sich zu binden und ginny ist immerfort in ihrer Essstörung gefangen. Zwar finde ich dieses Ende mal etwas anderes, trotzdem hätte ich mir nochmal einen kleinen Epilog am Ende Gewünscht. Um zu sehen. Wie die beiden an einer Wachsen. Oder ist hier vllt. Schon der spoiler für eigene eventuellen 2. Teil der Reihe? Zu guter letzt kam mir Adrians Sichtweise und Gefühlslage ein wenig zu kurz. Ginny stand schon sehr im Vordergrund und Adrians Probleme sind ein wenig untergegangen. Alles in allem habe ich das Buch sehr gemocht, aber die Triggerwarnungen sollten trotzdem immer bedacht werden.