Berührende und tolle Geschichte

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elfenfeeprinzessin Avatar

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Als erstes ist mir das tolle Cover aufgefallen. Es macht sich jetzt auf jeden Fall auch schön im Bücherregal.

Die Geschichte hinter besagtem Cover hat mich tief berührt.

Da ist Ginny, die mit verschiedenen Arten der Essstörung zu kämpfen hat: Anorexie und Bulimie. Dadurch baut sie eine Fassade um sich auf, wirkt unnahbar.
Ihr Kampf mit der Essstörung wirkt authentisch beschrieben, vielleicht auch, weil die Autorin selbst unter einer Essstörung gelitten hat.

Dann ist da noch Adrian, der durch tragische Ereignisse ebenfalls sein Päckchen zu tragen hat.

Zusammen verbindet die beiden nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern sie müssen auch versuchen, ein Leben zu meistern, das es ihnen bisher nicht leicht gemacht hat.

Emma Noyes hat es geschafft, mit Ginny und Adrian eine Geschichte zu schreiben, die berührt, zuweilen hochemotional ist und bei der man an einigen Stellen fast das ein oder andere Tränchen verdrücken mag. Dadurch ist es nicht unbedingt leichte Kost, dessen sollte man sich bewusst sein. Vielleicht habe ich auch deswegen an bestimmte Stellen des Buches noch Tage später zurückgedacht.

Gerne gebe ich eine Leseempfehlung für ein Buch, das ernste Themen sensibel behandelt und umsetzt.