Der Roman beeindruckt mit einer schonungslos offenen, klugen und zugleich humorvoll-melancholischen Darstellung einer jungen Mutter im Ausnahmezustand zwischen Milcheinschuss und Fitnessstudio-Alltag.
Die Figuren, allen voran die Ich-Erzählerin, Ferhat und Kollegin Milli, sind lebendig, vielschichtig und durch ihre Eigenheiten glaubwürdig und greifbar.
Die Handlung folgt keinem klassischen Spannungsbogen, sondern entwickelt sich episodisch, in Momentaufnahmen, die sich wie ein Tagebuch verdichten.
Besonders gelungen ist der Aufbau, der Innenwelt und Außenwelt der Protagonistin kunstvoll ineinanderfließen lässt, ohne zu dramatisieren.
Inhaltlich geht es um Mutterschaft, Scham, Identität und gesellschaftlichen Erwartungsdruck: messerscharf beobachtet und sprachlich brillant umgesetzt.
Die Entwicklung der Geschichte verläuft leise, fast beiläufig, und zeigt eine Frau, die lernt, sich selbst nicht zu verlieren.
Das schlichte, reduzierte Cover passt zur Intimität und Direktheit des Textes und unterstreicht den Ton des Buches ohne Effekthascherei.
Die Figuren, allen voran die Ich-Erzählerin, Ferhat und Kollegin Milli, sind lebendig, vielschichtig und durch ihre Eigenheiten glaubwürdig und greifbar.
Die Handlung folgt keinem klassischen Spannungsbogen, sondern entwickelt sich episodisch, in Momentaufnahmen, die sich wie ein Tagebuch verdichten.
Besonders gelungen ist der Aufbau, der Innenwelt und Außenwelt der Protagonistin kunstvoll ineinanderfließen lässt, ohne zu dramatisieren.
Inhaltlich geht es um Mutterschaft, Scham, Identität und gesellschaftlichen Erwartungsdruck: messerscharf beobachtet und sprachlich brillant umgesetzt.
Die Entwicklung der Geschichte verläuft leise, fast beiläufig, und zeigt eine Frau, die lernt, sich selbst nicht zu verlieren.
Das schlichte, reduzierte Cover passt zur Intimität und Direktheit des Textes und unterstreicht den Ton des Buches ohne Effekthascherei.