Was das noch wird
Bereits beim Aufschlagen der ersten Szene hatte man das Gefühl, mitten in ein unglaublich lebendiges Fitnessstudio geworfen zu werden. Glänzende Spiegel, stählerne Körper, da brodelt es gleich, ohne dass der Plot erklärt wird. Die Sprache ist witzig, selbstbewusst und ein bisschen zynisch und genau deshalb flutscht sie so gut. Man spürt sofort: Hier geht es nicht nur ums Gewichte stemmen, sondern auch darum, wie viel Druck man sich selbst macht, um dazuzugehören. Gleichzeitig merkt man, dass etwas nicht stimmt.