Was beim Bewerbungsgespräch im „MegaGym“mit der kleinen Notlüge gerade entbunden zu haben beginnt,endet in diesem absurd schrägen Roman für die namenlose Protagonistin in einer Katastrophe .
Dabei entführt uns die junge Autorin Verena Kessler in die sehr eigene Welt des Fitnessstudios.
Da sind zu einem die High Performer,die jeden Tag morgens vor Dienstbeginn auf der Matte stehen,da sind die Pilates-Girls,Low-Performer und Rentner und die Bodybuilder,wie Vick,die die Protagonistin inspirieren den Körper als Rüstung zu sehen und zu optimieren.
Ab da wird täglich gestemmt,gepumpt und gespritzt.
Auf eine direkte und präzise Art und Weise mit viel schwarzem Humor,erzählt die Autorin auf 192 Seiten die Geschichte einer Frau,die dem Leistungs-und Optimierungswahn verfällt und immer weiter den Bezug zur Realität verliert.
Der Tonfall wechselt zwischen lakonischer Satire und beklemmender Absurdität.
Der Autorin gelingt der Spagat die Gefahren unserer Leistungsgesellschaft aufzuzeigen,ohne groß mit der Moralkeule zu schwingen.
Fazit: Ein starker parabelhafter Roman über die Missstände unserer Leistungsgesellschaft,der zum Nachdenken anregt und auf verstörende Art und Weise in Erinnerung bleibt.
Dabei entführt uns die junge Autorin Verena Kessler in die sehr eigene Welt des Fitnessstudios.
Da sind zu einem die High Performer,die jeden Tag morgens vor Dienstbeginn auf der Matte stehen,da sind die Pilates-Girls,Low-Performer und Rentner und die Bodybuilder,wie Vick,die die Protagonistin inspirieren den Körper als Rüstung zu sehen und zu optimieren.
Ab da wird täglich gestemmt,gepumpt und gespritzt.
Auf eine direkte und präzise Art und Weise mit viel schwarzem Humor,erzählt die Autorin auf 192 Seiten die Geschichte einer Frau,die dem Leistungs-und Optimierungswahn verfällt und immer weiter den Bezug zur Realität verliert.
Der Tonfall wechselt zwischen lakonischer Satire und beklemmender Absurdität.
Der Autorin gelingt der Spagat die Gefahren unserer Leistungsgesellschaft aufzuzeigen,ohne groß mit der Moralkeule zu schwingen.
Fazit: Ein starker parabelhafter Roman über die Missstände unserer Leistungsgesellschaft,der zum Nachdenken anregt und auf verstörende Art und Weise in Erinnerung bleibt.