Pump it up
In Gym von Verena Keßler landet die namenlose Protagonistin im „Mega Gym“ – und das direkt mit einer Lüge. Eigentlich wollte sie nur einen Job, aber sie verstrickt sich immer tiefer in diese erfundene Geschichte und verändert dabei komplett ihr Leben. Mit der angeblichen Geburt ihres Kindes steigt die unfitte Hauptfigur in die Fitnesswelt ein und vollzieht eine komplette Wandlung. Zwischendurch gibt es Rückblicke, die zeigen, warum sie überhaupt dort angefangen hat.
Die Autorin nimmt dabei so ziemlich jedes Klischee aus der Fitnesswelt auseinander und nach und nach steigert sich das Ganze ins Absurde – und die Protagonistin rutscht regelrecht in einen Fitnesswahn ab.
Das Buch ist in drei „Sätze“ aufgeteilt, so wie beim Training. Mit knapp 200 Seiten und einem lockeren, flüssigen Stil lässt es sich echt schnell weglesen. Ab Mitte des zweiten Teils wird’s allerdings ziemlich schräg und teilweise auch ein bisschen eklig – das sollte man mögen.
Insgesamt eine kurze, nette Unterhaltung die einem die Absurdität der Fitnessbranche mit einem Augenzwinkern serviert.
Die Autorin nimmt dabei so ziemlich jedes Klischee aus der Fitnesswelt auseinander und nach und nach steigert sich das Ganze ins Absurde – und die Protagonistin rutscht regelrecht in einen Fitnesswahn ab.
Das Buch ist in drei „Sätze“ aufgeteilt, so wie beim Training. Mit knapp 200 Seiten und einem lockeren, flüssigen Stil lässt es sich echt schnell weglesen. Ab Mitte des zweiten Teils wird’s allerdings ziemlich schräg und teilweise auch ein bisschen eklig – das sollte man mögen.
Insgesamt eine kurze, nette Unterhaltung die einem die Absurdität der Fitnessbranche mit einem Augenzwinkern serviert.