Surrealer Roman
Vorweg – Das Buch ist eines meiner Jahreshighlights!
Eine Frau bewirbt sich kurz nach der Geburt ihres Kindes in einem Fitnessstudio – stark, schließlich ist "der Kleine" erst wenige Wochen alt. Das Problem an der Sache: dieses Kind gibt es gar nicht. Auf dieser Lüge baut die Protagonistin eine komplett neue Persönlichkeit auf, bekommt Anerkennung und Mitleid ihres neuen Umfeldes.
Als sie auch selber anfängt zu trainieren, beginnt eine gefährliche Obsession. Sie will ihren Körper verändern, größer, muskulöser – zu einem märchenhaften Objekt werden.
Als LeserInnen sind wir in ihrer Gedankenwelt und werden mit in diese Manie hereingezogen, die zugleich faszinierend, als auch abschreckend und makaber ist.
Ich persönlich habe von Anfang bis Ende alles daran geliebt.
Verena Keßler schreibt unfassbar gut. Der Roman ist irgendwo zwischen Poesie, Märchen und Satire – brillant.
Die Absurdität, der Exzess, die Auslassungen - all das macht das Buch zu einem unvergleichlichen Erlebnis.
Stellenweise hat es mich wie eine Fitness-Version des Films "The Substance" erinnert.
Eine Frau bewirbt sich kurz nach der Geburt ihres Kindes in einem Fitnessstudio – stark, schließlich ist "der Kleine" erst wenige Wochen alt. Das Problem an der Sache: dieses Kind gibt es gar nicht. Auf dieser Lüge baut die Protagonistin eine komplett neue Persönlichkeit auf, bekommt Anerkennung und Mitleid ihres neuen Umfeldes.
Als sie auch selber anfängt zu trainieren, beginnt eine gefährliche Obsession. Sie will ihren Körper verändern, größer, muskulöser – zu einem märchenhaften Objekt werden.
Als LeserInnen sind wir in ihrer Gedankenwelt und werden mit in diese Manie hereingezogen, die zugleich faszinierend, als auch abschreckend und makaber ist.
Ich persönlich habe von Anfang bis Ende alles daran geliebt.
Verena Keßler schreibt unfassbar gut. Der Roman ist irgendwo zwischen Poesie, Märchen und Satire – brillant.
Die Absurdität, der Exzess, die Auslassungen - all das macht das Buch zu einem unvergleichlichen Erlebnis.
Stellenweise hat es mich wie eine Fitness-Version des Films "The Substance" erinnert.