Übermotiviert
Gym von Verena Kessler beginnt mit einem sehr witzigen ersten Satz. Das Bild der Frau auf dem Cover die eher unmotiviert zum Sport ist, sprach mich sofort an. Passend zum Fitnessstudio Thema wird das Buch in Satz 1, Satz 2 und Satz 3 eingeteilt.
Die Protagonistin erschleicht sich mit einer zunächst kleinen Flunkerei, nämlich das sie kürzlich erst entbunden habe, einen Job im Mega Gym ergattert. Dabei verstrickt sie sich immer weiter in ihrem Lügengespinst und zugleich verfällt auch sie dem Fitnesswahn. Erst nach und nach erfährt die Leserin, warum dieser Job notwendig war und was vorher geschehen ist. Der Einstieg enthält alle möglichen Klischees und lebhafte Darstellungen von Gym-Nutzer:innen in gängigen Stereotypen. Die Wandlung der Sportverachtenden Frau zum übermotivierten Fitnessjunkie geschieht fließend. Besonders gut gefällt mir, dass es auch einen dritten Satz gibt.
Der Lesefluss ist angenehm und insbesondere auf den ersten Seiten musste ich oft laut auflachen. Tatsächlich bleibt einem das Lachen aber spätestens ab dem zweiten Satz immer wieder im Halse stecken. Insgesamt hat mich das Buch sehr gut unterhalten.
Die Protagonistin erschleicht sich mit einer zunächst kleinen Flunkerei, nämlich das sie kürzlich erst entbunden habe, einen Job im Mega Gym ergattert. Dabei verstrickt sie sich immer weiter in ihrem Lügengespinst und zugleich verfällt auch sie dem Fitnesswahn. Erst nach und nach erfährt die Leserin, warum dieser Job notwendig war und was vorher geschehen ist. Der Einstieg enthält alle möglichen Klischees und lebhafte Darstellungen von Gym-Nutzer:innen in gängigen Stereotypen. Die Wandlung der Sportverachtenden Frau zum übermotivierten Fitnessjunkie geschieht fließend. Besonders gut gefällt mir, dass es auch einen dritten Satz gibt.
Der Lesefluss ist angenehm und insbesondere auf den ersten Seiten musste ich oft laut auflachen. Tatsächlich bleibt einem das Lachen aber spätestens ab dem zweiten Satz immer wieder im Halse stecken. Insgesamt hat mich das Buch sehr gut unterhalten.