Von der Komödie zum Abgrund
Dieses Buch hat mich echt überrascht. Am Anfang wirkt alles fast wie eine Komödie – eine Frau versucht, sich in einem neuen Job zurechtzufinden und flüchtet sich in eine ziemlich absurde Ausrede. Aber je weiter man liest, desto ernster wird der Ton. Was zunächst witzig erscheint, kippt langsam in eine Geschichte über Druck, Selbstoptimierung und den Drang, immer mehr leisten zu müssen.
Spannend fand ich, wie sich das Buch ständig verändert: Erst leicht, dann beklemmend, am Ende fast wie ein Psychothriller. Es ist nichts für zwischendurch, weil es einen wirklich reinzieht und lange beschäftigt. Ein Roman, der zeigt, wie schnell eine Suche nach Anerkennung kippen kann – und wie dünn die Grenze zwischen Selbstfindung und Selbstzerstörung manchmal ist.
Für mich war das Buch besonders spannend, weil ich selber viel Sport mache und die Atmosphäre im Gym ziemlich gut kenne. Viele Klischees und Stereotypen, die hier vorkommen, sind mir sofort vertraut vorgekommen – von den Bodybuilder-Typen bis hin zu diesem ständigen Vergleichen. Gerade das Thema Besessenheit fand ich stark umgesetzt: wie schnell Training kippen kann, von etwas Gesundem zu etwas Zerstörerischem. Auch Body Dysmorphia oder der Drang, immer mehr zu wollen, blitzt immer wieder durch. Das Ganze ist in einem leichten, gut lesbaren Stil geschrieben, sodass man regelrecht durch die Seiten fliegt. Und die Figuren wirkten auf mich absolut authentisch – keine Karikaturen, sondern echt nachvollziehbar.
Spannend fand ich, wie sich das Buch ständig verändert: Erst leicht, dann beklemmend, am Ende fast wie ein Psychothriller. Es ist nichts für zwischendurch, weil es einen wirklich reinzieht und lange beschäftigt. Ein Roman, der zeigt, wie schnell eine Suche nach Anerkennung kippen kann – und wie dünn die Grenze zwischen Selbstfindung und Selbstzerstörung manchmal ist.
Für mich war das Buch besonders spannend, weil ich selber viel Sport mache und die Atmosphäre im Gym ziemlich gut kenne. Viele Klischees und Stereotypen, die hier vorkommen, sind mir sofort vertraut vorgekommen – von den Bodybuilder-Typen bis hin zu diesem ständigen Vergleichen. Gerade das Thema Besessenheit fand ich stark umgesetzt: wie schnell Training kippen kann, von etwas Gesundem zu etwas Zerstörerischem. Auch Body Dysmorphia oder der Drang, immer mehr zu wollen, blitzt immer wieder durch. Das Ganze ist in einem leichten, gut lesbaren Stil geschrieben, sodass man regelrecht durch die Seiten fliegt. Und die Figuren wirkten auf mich absolut authentisch – keine Karikaturen, sondern echt nachvollziehbar.