Bleibt nur zu hoffen !
Hoffnung ja, nur allein das Wort Hoffnung mit zu viel Hoffnung zu verknüpfen, macht nicht mehr Hoffnung. Kurz gesagt, der inflationäre Gebrauch dieses Wortes ist für die vergleichsweise geringe Seitenanzahl ein wenig störend im Lesefluss. Dennoch sind die persönlichen Geschichten in diesem Buch es wert, wertgeschätzt zu werden. Erzählt es doch von Dingen, die uns alle bewegen, Fragen, die wir uns alle mehr oder weniger im Laufe des Lebens stellen. Es ist von großem Nutzen, zu den eigenen Gedanken, auch die Sichtweise des Autors zuzulassen. Gerade in der Zeit großer Hoffnungslosigkeit, kann man Antworten oder zumindest Denkanstöße entdecken, verinnerlichen und verfestigen und in weiteren Gesprächen verbreiten. Bücher wie diese sollten in Lesekreisen Einzug halten und einer breiten Masse zugänglich gemacht werden. Vielleicht trägt es zu mehr Hoffnung bei und vielleicht kann man das Wort Hoffnung nicht oft genug verwenden, damit es wieder Hoffnung gibt!