Da hab ich mir mehr erhofft

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ylvi_27 Avatar

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Das schlichte, aber auffällige Cover und der einfache Schreibstil haben in mir die Hoffnung auf mehr geweckt.
Allerdings besteht dieses Buch lediglich aus einer Aneinanderreihung von Lebensereignissen von Till Raether und erweckt eher den Eindruck einer persönlichen Aufarbeitung und Analyse beziehungsweise Auswertung in Bezug auf die Hoffnung. Es werden sehr viele Meinungsinhalte zu brandaktuellen Themen dargelegt, jedoch wenig später reflektiert und relativiert.

Das Buch ist auch aufgrund der 125 Seiten sehr kurzweilig.

Insgesamt muss ich doch sagen, dass dieses Buch bei mir wohl keinen bleibenden Eindruck hinterlassen wird, da es tatsächlich nicht darum geht - wie anfangs erhofft - wie man die Hoffnung nicht verliert, oder beziehungsweise sogar mehr Hoffnung in die Welt bringt. Der Aha-Effekt und ein Erkenntnisgewinn bleiben für mich aus.