Ein sehr persönliches Buch
In diesem neuen kleinen Büchlein von Till Raether geht es um eines der größten Wörter - um Hoffnung. In seinem typischen Stil schreibt Raether sehr persönlich und offen, reflektiert, manchmal zögerlich und immer sehr ehrlich über Dinge, die ihm Hoffnung machen und Dinge, die ihm Hoffnung rauben. Dabei geht es sowohl um die Klimakrise als auch um seine eigene Depression oder seine Lieblingsgedichte. Einige Kapitel stimmen sehr hoffnungsvoll, andere scheinen einem eher die Hoffnung zu nehmen und man erkennt viele seiner Gedanken und Empfindungen wieder. Er geht der Frage nach, wie und warum man sich eigentlich Hoffnung machen kann, wenn man doch rational sieht, dass es immer weniger Gründe dafür gibt oder ob man sie sich gerade deswegen selber machen soll. Denn das ist die Kernbotschaft: Hoffnung muss man machen, am besten mit anderen zusammen und im Kleinen genau wie im Großen.