Große Klasse!

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rbcaari Avatar

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Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen? ist das erste Sachbuch, dass ich von Raether gelesen habe und das bestimmt nicht zum letzten Mal.
Innerhalb von dreizehn Kapiteln schildert Raether lebhaft und alltagsnah, dass die Hoffnung in jeder noch so kleinen Handlung steckt, selbst wenn man sie bis dahin gar nicht als solche wahrgenommen hat.
Es gelingt ihm, dieses große Gefühl auf die kleinste Ebene herunter zu brechen und aufzuzeigen, dass wir alle auf Hoffnung bauen. Dass wir sie brauchen, und was passieren kann, wenn wir keine mehr haben und auch, wie wir sie vielleicht wiedergewinnen können, für uns selbst und unsere Lieben. Wie wir denen begegnen können, die ein so ganz anderes Bild der Hoffnung haben, als man selbst.
Dies ist nicht nur eine Lektüre für all diejenigen, die auf Hoffnungssuche sind, hadernd mit sich selbst und der Welt, in der wir leben, sondern auch für die, deren Hoffnung unverrückbar ist, ungeachtet dessen ob jung, alt oder irgendwo dazwischen.