Ja, ich habe welche

Der Autor berichtet viel aus seinem Leben und geht dabei schonungslos bis in seine eigene Kindheit zurück, berichtet von interessanten Begegnungen und Begebenheiten mit seiner Tochter was das ganze noch authentischer wirken lässt und Alltagsnah und vertraut wirkt. Das ganze ist sehr unterhaltsam geschrieben. Er schafft es weder übertriebenen Optimismus noch Pessimismus zu verbreiten sondern bleibt sachlich und bodenständig. Jedoch bekommt der Leser das Gefühl, dass noch nicht alles verloren ist. Der Autor nimmt den Leser mit auf seine eigene Suche nach Hoffnung und nutzt hierzu unterschiedlichste Quellen von historischen bis aktuellen wissenschaftlichen Studien. Sowohl das ansprechend gestaltete Buchcover als auch die Dicke des Buches lädt zum Lesen ein. Gerade in den heutigen Zeiten sehnen sich viele Menschen nach Hoffnung und mehr Leichtigkeit