über die Hoffnung

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aurelia23 Avatar

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Das schreiende Cover macht mich wenig an und so dünn wie das Büchlein daher kommt, würde ich im Handel garantiert keinen zweiten Blick darauf werfen.
Auch inhaltlich ist es kein wirkliches Buch sondern eine Sammlung aus Artikeln und Essays zum Thema Hoffnung - Till Raether hat einige sympathische Ansichten, nimmt sich selbst nicht zu ernst und Schreiben kann er auch ganz famos.
Trotzdem...

Wie auch schon bei den Werken von Daniel Schreiber oder auch Axel Hackes aktuellem Büchlein über die Heiterkeit habe ich zwar Spaß beim Lesen aber quasi nichts davon blieibt bei mir hängen.
Mein Hirn sucht verzweifelt einen stringenten Aufbau, einen roten Faden und da dieser nicht auffindbar ist, so driftet mein Erinnerungsvermögen ebenso ab wie der Text.
Für alle die diese Art von Buch mögen und sogar einen Mehrwert für sich daraus ziehen können sehr zu empfehlen. Für mich aber nur die Kategorie:

Kann man lesen, muss man aber nicht.