Tatsächlich kommt die Autorin sofort auf den Punkt. Das Leben rauscht
an uns vorbei und die meisten Menschen verbringen ihren beruflichen
Alltag im Büro. Wer nicht gerade ein Handwerk ausübt, der muss sich
mit Aufträgen, Vertragsabschlüssen, Verkaufen und dem Tippen vieler
schriftlicher Notizen und Aufträgen abgeben. Doch dann ist da ja auch
noch die freie Zeit an den vielen Abenden in der Woche. Und das freie
Wochenende. Die Zeit die wir dann endlich für uns selbst haben. Und
genau diese Grundgedanken der Autorin umtreiben viele Menschen.
Nämlich etwas selbst mit den eigenen Händen zu erschaffen.
Der gestrickte Pullover. Der gehäkelte Topflappen oder die Mütze, die
einem bei kühlem Wetter den Kopf wärmt. Das Kochen mit frischen
Zutaten und Gartenkräutern. Vielleicht auch mit dem selbst im Garten
gezogenen Gemüse. Selbstgepflückte Tomaten und Paprika vom
Balkon. Die Vase mit den selbst gezüchteten und gepflückten
Blumen. Der Stuhl, den man zusammen mit seinem Partner gebaut
und mit dem Klarlack oder der Farbe gestrichen hat. Der Frühling ist
da, die Zeit des neuen Aufbruchs, also ran an die Klamotten.