„Do it your selfe“ ist ein Phänomen unserer Zeit aber auch ein Zeichen der nicht mehr funktionierenden Gesellschaftsstruktur. Hier versucht eine Frau ihrem Leben einen Sinn mit Nachhaltigkeit zu geben. Ein Jahr lang wird sie ausprobieren, was sie mit ihren Händen selbst herstellen kann. Kleidung, Seife, Gemüse anbauen, Brot backen, Möbel bauen usw. In der Einleitung nennt sie unterbewusst allerdings auch den eigentlichen Grund für ihr Gefühl etwas in ihrem Leben zu vermissen. Die Ehe mit ihrem Mann scheint perfekt aber monoton. Sie haben keine Kinder.
Grundsätzlich finde ich die Einstellung zum Selbermachen gut und die Umsetzung in diesem Buch mit kleinen auflockernden Passagen gut gelöst. Ob ich es mir allerdings zum Leitfaden für einen Einstieg in ein autonomeren Leben zur Hand nehmen würde ist fraglich.
Grundsätzlich finde ich die Einstellung zum Selbermachen gut und die Umsetzung in diesem Buch mit kleinen auflockernden Passagen gut gelöst. Ob ich es mir allerdings zum Leitfaden für einen Einstieg in ein autonomeren Leben zur Hand nehmen würde ist fraglich.