Eine fantastische Inspiration

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ninablogaholic Avatar

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Ich habe das Buch gesehen und mich schon direkt in das Cover verliebt!

Schon allein die Idee der Autorin, das Buch zu schreiben, war fantastisch … denn irgendwie geht es doch uns allen so: warum teuer kaufen, wenn man die Zutaten selbst (günstiger) kaufen kann und selbst backen/kochen/bauen/nähen usw. kann? Und überhaupt: ist Selbstgemacht nicht einfach auch schöner? Man findet heraus, was man alles kann, man fordert sich und sein Gehirn und die eigene Kreativität nicht nur auf der Arbeit, sondern auch Zuhause im eigenen Umfeld und zwar in alltäglichen Situationen!

Eine sehr gute Idee!

Ich war sehr schon angefixt von dem Buch – anders kann ich es gar nicht nennen. Und ich konnte mich in einigen Situationen wieder finden. Okay, okay, ich bin ans Nähen erst gar nicht rangegangen, weil ich weder die Maschine dazu habe, noch das Geschick dafür (aus der Vergangenheit lernt man!), aber andere Dinge haben richtig Spaß gemacht! Warum soll ich mir Tomaten kaufen, wenn ich sie selbst anpflanzen kann? Das Selbe gilt für Kräuter und weiteres Gemüse 🙂 Oh ja, der Begriff “Urban Gardening” ist nicht nur eine bloße Idee, man kann es als eine Art Bewegung bezeichnen, denn was man selbst anbaut, tut nicht nur dem Geldbeutel gut (seien wir ehrlich!), sondern auch der Seele! 🙂 Ich fühle mich einfach wie im Urlaub, wenn ich mich meinen Pflanzen widme und bin richtig stolz und froh darüber, wenn ich die ersten Keimlinge sehe. Ich glaube, ich habe noch nie so viel Zeit beim Gärtnern verbracht – und das ohne Haus und richtig großen Garten! Auch aus kleinen Dingen, können große Ideen und große Dinge geschaffen werden!

Dieses Buch erzählt nicht nur, wie die Autorin selbst das Do it yourself ausprobiert hat, nein, sie macht eine 365 Tages Challange daraus und fordert sich jeden Tag aufs Neue! Von Brot über Butter, Kräutern bis hin zur Seife und Kleidern, sie probiert alles aus und lernt immer mehr und mehr dazu.

Was ich aus dem Buch auch mitgenommen habe: probieren geht über studieren! Klar kann man alles lesen und versuchen es eins zu eins umzusetzen, aber richtig lernen tut man erst mit der eigenen Erfahrung!

Also: was kannst du selber machen? Was hast du vielleicht schon mal gemacht und was könntest du noch tun? Nimm die Herausforderung an und tu deinem Körper und deiner Seele etwas Gutes! Fordere dich und deine Kreativität und: lass den Spaß nicht zu kurz kommen!

Ich kann das Buch nur sehr empfehlen! Im Übrigen: mein Brot backe ich seit neustem selbst 😉