Ein ambitionierter Versuch, der an der Umsetzung scheitert
Die Leseprobe zu Nelkentochter zeigt zwar Ansätze einer emotionalen und atmosphärischen Erzählung, leidet jedoch deutlich unter fehlender sprachlicher Präzision und erzählerischer Tiefe. Die Beschreibungen der Landschaft und der Natur wirken überladen und klischeehaft, was die Handlung unnötig ausbremst. Die Protagonistin Saliya bleibt trotz der emotionalen Rückkehr in ihre Heimat blass und wenig greifbar. Ihre inneren Konflikte werden oberflächlich dargestellt, ohne dass sie wirklich berühren oder nachvollziehbar wirken.
Hinzu kommen sprachliche Schwächen, die den Lesefluss stören. Wiederholungen und unnötig pathetische Formulierungen lassen den Text unausgereift wirken. Es wird deutlich, dass dies im Selbstverlag publiziert ist. Insgesamt fehlt es der Leseprobe an erzählerischer Substanz und sprachlicher Eleganz, um wirklich zu überzeugen.
Hinzu kommen sprachliche Schwächen, die den Lesefluss stören. Wiederholungen und unnötig pathetische Formulierungen lassen den Text unausgereift wirken. Es wird deutlich, dass dies im Selbstverlag publiziert ist. Insgesamt fehlt es der Leseprobe an erzählerischer Substanz und sprachlicher Eleganz, um wirklich zu überzeugen.