Spannend!
Inhalt
Das Buch beginnt damit, dass die brillante, aber zurückgezogene schwedische Hackerin Alex Lindholm entdeckt, dass ihr Prototype-Code entwendet wurde und nun von Unbekannten auf kritische Infrastrukturen losgelassen wird — was einen Domino-Effekt über Europa auslöst: Stromausfälle, Chaos, digitale Panik.
Alex wird von der schwedischen Sicherheitsbehörde rekrutiert, gemeinsam mit dem Agenten Carl Håkansson und dem Cyber-Analysten John Shepard, die sich in einem Netz aus Intrigen, dunklem Netz („Dark Web“) und post-sowjetischen Machtstrukturen bewegen. Der geheimnisvolle „Master“ erscheint als Gegenspieler mit persönlicher Verbindung zu Alex.
Das zentrale Thema ist die Frage für Alex: Bleibe ich ein Hacker, der sich versteckt – oder werde ich einer, der die Codes umschreibt und aktiv agiert?
Stärken
Das Szenario ist sehr aktuell und spannend: Digitalisierung, Cyberangriffe auf Infrastruktur, Hacker als Hauptfiguren — das spricht eine Technik-affine Leserschaft an.
Alex als Figur ist interessant: eine starke, intelligente Frau mit Vergangenheit, die nicht perfekt ist — das macht sie glaubwürdig. Aus einer Rezension: „While designed to be a work of fiction, it will leave you questioning are we really that vulnerable?“
Das sorgt für ein rasant lesbares Tempo, ideal wenn man ein schnelles, spannendes Thriller-Erlebnis sucht.
Gute Mischung aus technischem Setting und Thriller-Action: Code, Hackerwelt, Geheimdienste, geopolitische Elemente.
Schwächen
Die Kürze kann auch ein Nachteil sein: Bei nur ~150 Seiten bleibt wenig Raum für große Nebenplots oder sehr tiefgehende Charakterentwicklung.
Der erzähltechnische Anspruch wird nicht so hoch gesetzt – einzelne Leser:innen bemerken kleinere sprachliche oder Übersetzungsfehler („a couple of very minor issues with the translated copy“) .
Wer sehr technik-kundig ist, könnte sich mehr Tiefe in der technischen Darstellung wünschen – hier bleiben viele Dinge eher im Thriller-Rahmen, ohne tiefgehende System- oder Hacker-Analyse.
Da es der erste Band einer Reihe ist („Trilogy“) -- der Story-auftakt – endet es vermutlich mit offenen Fragen, was manche Leser:innen irritierend finden könnten.
Fazit
„Hacker’s Pursuit: Stealth“ ist ein gelungener Einstieg in eine Cyber-Thriller-Reihe: kompakt, spannend, modern. Wer Lust auf einen schnellen Techno-Thriller hat, mit guter Hauptfigur, klarer Handlung und aktueller Thematik (Cyberattacken, digitale Verschwörungen, Hacker) — hier wird man gut bedient.
Wenn man jedoch sehr anspruchsvoll ist, was literarische Tiefe oder technische Detailtiefe angeht, könnte man sich ein wenig mehr wünschen.
Meine Bewertung: 3.5 von 5 Sternen – Empfehlenswert für Fans von digitalen Thrillern, weniger geeignet für Hardcore Hacker-Analyse.
Das Buch beginnt damit, dass die brillante, aber zurückgezogene schwedische Hackerin Alex Lindholm entdeckt, dass ihr Prototype-Code entwendet wurde und nun von Unbekannten auf kritische Infrastrukturen losgelassen wird — was einen Domino-Effekt über Europa auslöst: Stromausfälle, Chaos, digitale Panik.
Alex wird von der schwedischen Sicherheitsbehörde rekrutiert, gemeinsam mit dem Agenten Carl Håkansson und dem Cyber-Analysten John Shepard, die sich in einem Netz aus Intrigen, dunklem Netz („Dark Web“) und post-sowjetischen Machtstrukturen bewegen. Der geheimnisvolle „Master“ erscheint als Gegenspieler mit persönlicher Verbindung zu Alex.
Das zentrale Thema ist die Frage für Alex: Bleibe ich ein Hacker, der sich versteckt – oder werde ich einer, der die Codes umschreibt und aktiv agiert?
Stärken
Das Szenario ist sehr aktuell und spannend: Digitalisierung, Cyberangriffe auf Infrastruktur, Hacker als Hauptfiguren — das spricht eine Technik-affine Leserschaft an.
Alex als Figur ist interessant: eine starke, intelligente Frau mit Vergangenheit, die nicht perfekt ist — das macht sie glaubwürdig. Aus einer Rezension: „While designed to be a work of fiction, it will leave you questioning are we really that vulnerable?“
Das sorgt für ein rasant lesbares Tempo, ideal wenn man ein schnelles, spannendes Thriller-Erlebnis sucht.
Gute Mischung aus technischem Setting und Thriller-Action: Code, Hackerwelt, Geheimdienste, geopolitische Elemente.
Schwächen
Die Kürze kann auch ein Nachteil sein: Bei nur ~150 Seiten bleibt wenig Raum für große Nebenplots oder sehr tiefgehende Charakterentwicklung.
Der erzähltechnische Anspruch wird nicht so hoch gesetzt – einzelne Leser:innen bemerken kleinere sprachliche oder Übersetzungsfehler („a couple of very minor issues with the translated copy“) .
Wer sehr technik-kundig ist, könnte sich mehr Tiefe in der technischen Darstellung wünschen – hier bleiben viele Dinge eher im Thriller-Rahmen, ohne tiefgehende System- oder Hacker-Analyse.
Da es der erste Band einer Reihe ist („Trilogy“) -- der Story-auftakt – endet es vermutlich mit offenen Fragen, was manche Leser:innen irritierend finden könnten.
Fazit
„Hacker’s Pursuit: Stealth“ ist ein gelungener Einstieg in eine Cyber-Thriller-Reihe: kompakt, spannend, modern. Wer Lust auf einen schnellen Techno-Thriller hat, mit guter Hauptfigur, klarer Handlung und aktueller Thematik (Cyberattacken, digitale Verschwörungen, Hacker) — hier wird man gut bedient.
Wenn man jedoch sehr anspruchsvoll ist, was literarische Tiefe oder technische Detailtiefe angeht, könnte man sich ein wenig mehr wünschen.
Meine Bewertung: 3.5 von 5 Sternen – Empfehlenswert für Fans von digitalen Thrillern, weniger geeignet für Hardcore Hacker-Analyse.