Hades

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
juemma Avatar

Von

Hades, der Totengott der griechischen Mythologie, der Herrscher der Unterwelt, auch Hades genannt. Hades, streng und unerbittlich.
Der Name ist gut gewählt. „Hades“ ist der Herr der Unterwelt von Sydney. Genauso streng und unerbittlich wie sein Namensgeber. Hades entsorgt auf seiner Müllhalde gewaltsam zu Tode gekommene Menschen gegen Honorar. Im Prolog wird solch eine Situation beschrieben, Hades soll zwei Kinderleichen entsorgen. Knackpunkt, die beiden sind nicht tot. Aus dem Klappentext erfahren wir, dass die beiden, Eden und Eric, bei Hades aufwachsen.
Eden und Eric sind Cops bei der Mordkommission von Sydney. Eden bekommt nach dem Tod ihres Partners einen neuen Kollegen, Frank. Eden, Eric und Frank werden zu einem Tatort gerufen. Ein Junkie erlebt nur geriet in eine missliche Situation, die er nur gerade so überlebte. Er beobachtete einen großen starken Mann, der eine große silberne Kiste auf ein Boot verlud. Schließlich wacht der Junkie auf dem Boot an die Kiste gekettet auf und wird ins Meer geworfen. Er kann sich befreien und wird gerettet. Auf dem Meeresgrund konnte er noch einige solcher silbernen Kisten erkennen.
Mit dem Wissen aus dem Klappentext kommen mir als Leser natürlich sofort weitere Ideen, denn es wird beschrieben, dass Eden und Eric schließlich von Hades erzogen wurden und der Job des Cops nur das eine Gesicht ihres Konzepts von Gerechtigkeit ist. War der Mann mit der Kiste Hades? Haben Hades, Eden und Eric auf dem Meeresgrund ihre neue Unterwelt geschaffen, weil die Müllhalde nicht mehr ausreichte? Fragen über Fragen, auf die ich gerne Antworten hätte. Meine Spannung ist geweckt, gerne möchte ich hier weiterlesen.