Hades - gar nicht so böse, wie er scheint?

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fraupfeffertopf Avatar

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Möchte man gewisse „Unannehmlichkeiten“ loswerden, wendet man sich an Hades, Herr des finsteren Ortes, der auf seinem Grund schon viele Spuren von Verbrechen hat verschwinden lassen. Doch als die zwei Kinder, Eden und Eric, noch lebend vor ihm liegen, nimmt Hades sich ihrer an und wird ihr Ziehvater.
Klingt etwas skurril, aber gerade diese Begebenheit finde ich faszinierend. Und dann werden Eden und Eric auch noch Polizisten. Ein wenig irritierend, da Hades doch dafür bekannt ist, Verbrechern ein Schlupfloch zu bieten. Zudem wirken die beiden Geschwister sehr geheimnisvoll, unnahbar und kühl.
Sind sie vielleicht im Auftrag Hades unterwegs? Handelte Hades gar nicht aus Empathie, als er die unschuldigen Kindern sah, sondern führte von Anfang an etwas im Schilde?
Ich bin sehr gespannt auf den Roman und hoffe, dass sich meine Fragen klären werden. Noch erscheint mir das Buch sehr durchdacht und könnte ein spannender Auftakt zu einer Fortsetzung werden.