Kinder des Hades

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layakaichi Avatar

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Hades ist der Herr der Unterwelt in Sydney. Er kann auf seinem Schrottplatz Leichen verschwinden lassen. Die Bösen. Ohne Fragen zu stellen. Wenn aber jemand kommt um ihn einen Unschuldigen zu bringen, dann sieht die Sache schon anders aus. Aber was pssiert wenn die Unschuldigen Opfer gar nicht tot sind?

Das Buch wird aus der Ich-Perspektive von Frank Bennett erzählt, der der neue Partner von Eden Archer beim Sydney Metro Department wird. Er glaubt in Eden jemanden erkannt zu haben, der mit einem Trauma zu kämpfen hat, auch wenn sie es zu verbergen versucht. Ihr Bruder Eric, ebenfalls Polizist, ist ihm unheimlich.

Der Schreibstil ist gut und es wird vor allem in der Anfangssequenz eine zur Geschichte passende Atmosphäre vermittelt. Die Sprache ist im Anfang Bildhaft und aus der Ich-Erzähler Perspektive von Bennett eher etwas zurückhaltener und nüchterner, gerade heraus aber sachlich. Die Geschichte könnte etwas mitreissender geschrieben worden sein, aber das kommt vielleicht noch. Der Anfang macht auf jeden Fall schon mal neugierig auf den Rest und könnte mich durchaus zum Weiterlesen animieten. Mein Interesse ist geweckt.