Das Buch beginnt sehr spannend - Klara und Paulina sind wandern und Klara stürzt und verstirbt. Danach kommt ein Rückblick - im Grunde ist der meiste Teil, bis fast zum Ende des Buches, jetzt vor diesem Moment geschehen. Wir erfahren, wie Klara Paulina kennenlernte, die sich als Pflegefachkraft um ihre Mutter kümmerte. Wie Paulina ein Stück weit Teil der Familie wurde, beide Frauen eine Beziehung zueinander aufbauten. Es ist interessant, der Geschichte zu folgen, insbesondere weil beide Frauen eigentlich so unterschiedlich sind.
Während Paulina eher aus einfachen Verhältnissen kommt, hat Klara eine stabile Umgebung und eine "perfekte" Familie. Paulina kann sich aufgrund ihres Jobs weniger um ihre eigenen Kinder kümmern, als sie gerne würde. Als Leser spürt man den Konflikt, in dem sie steht: Geld verdienen und Familienleben scheinen nicht miteinander vereinbar.
Die Stimmung in dem Umgang der beiden Frauen miteinander kippt, etwas verändert sich grundlegend - und es gibt nicht die eine Situation, auf die das zurückzuführen ist. Vielmehr ist es ein schleichender Prozess.
Der Schreibstil im Buch ist sehr einfach und lässt sich gut nachvollziehen. Man gewöhnt sich schnell daran, dass Gesagtes nicht in Anführungszeichen steht und sich kaum vom Text abhebt. Mir gefällt der Stil tatsächlich ganz gut.
Während des Lesens baut sich eine Spannung auf. Für mich eine gute Geschichte, wenn gleich mich vor allem das Ende enttäuschte. Man hat das Gefühl, die Geschichte spitzt sich immer weiter zu und am Ende wird man einfach fallengelassen.
Während Paulina eher aus einfachen Verhältnissen kommt, hat Klara eine stabile Umgebung und eine "perfekte" Familie. Paulina kann sich aufgrund ihres Jobs weniger um ihre eigenen Kinder kümmern, als sie gerne würde. Als Leser spürt man den Konflikt, in dem sie steht: Geld verdienen und Familienleben scheinen nicht miteinander vereinbar.
Die Stimmung in dem Umgang der beiden Frauen miteinander kippt, etwas verändert sich grundlegend - und es gibt nicht die eine Situation, auf die das zurückzuführen ist. Vielmehr ist es ein schleichender Prozess.
Der Schreibstil im Buch ist sehr einfach und lässt sich gut nachvollziehen. Man gewöhnt sich schnell daran, dass Gesagtes nicht in Anführungszeichen steht und sich kaum vom Text abhebt. Mir gefällt der Stil tatsächlich ganz gut.
Während des Lesens baut sich eine Spannung auf. Für mich eine gute Geschichte, wenn gleich mich vor allem das Ende enttäuschte. Man hat das Gefühl, die Geschichte spitzt sich immer weiter zu und am Ende wird man einfach fallengelassen.