Das Rentnerehepaar Koch möchte ihren Urlaub auf Rügen genießen. Wanderungen, die Luft, sie beide, so sieht ihr persönlicher Traumurlaub aus. Doch mitten auf einem Spaziergang wird Werner Koch plötzlich entführt.
Wie gut, dass die Kochs bei Familie Gondorf abgestiegen sind. Liselotte Gondorf war früher Polizistin, ihre Tochter Verena ist noch im Dienst. Einer schnellen Auflösung des Falls steht also nichts im Wege.
Die Mischung, die Nadja Quint ihren Lesern präsentiert, ist außergewöhnlich und toll. Auf der einen Seite schildert sie die wilde Landschaft Rügens so intensiv und bildlich, dass ich mich ohne Mühe an die See versetzen lassen konnte. Der Wind wehte mir um die Nase und ich merkte einen leichten Schauer, den eine besonders heftige Böe mir bescherte.
Auf der anderen Seite schreibt sie aber auch sehr locker und lebendig. Als sie beschrieb, was der Pensionswirtin Liselotte Gondorf beim Putzen für Gedanken durch den Kopf gingen, kam ich aus dem Schmunzeln gar nicht mehr raus. Allein die Erwähnung der Auszeichnung von fünf Seesternen war grandios! Das war der Moment, wo die Autorin mich hatte!
Aber auch die Charaktere sind auf den ersten Blick sehr gut gelungen. Lustig, ernst, nachdenklich und stets authentisch, alles ist irgendwie vertreten, was mir gut gefällt.
Jetzt bin ich einfach nur noch gespannt, wie sich die Geschichte weiter entwickelt und ob Quint ihren lockeren Stil bei behalten kann.
Wie gut, dass die Kochs bei Familie Gondorf abgestiegen sind. Liselotte Gondorf war früher Polizistin, ihre Tochter Verena ist noch im Dienst. Einer schnellen Auflösung des Falls steht also nichts im Wege.
Die Mischung, die Nadja Quint ihren Lesern präsentiert, ist außergewöhnlich und toll. Auf der einen Seite schildert sie die wilde Landschaft Rügens so intensiv und bildlich, dass ich mich ohne Mühe an die See versetzen lassen konnte. Der Wind wehte mir um die Nase und ich merkte einen leichten Schauer, den eine besonders heftige Böe mir bescherte.
Auf der anderen Seite schreibt sie aber auch sehr locker und lebendig. Als sie beschrieb, was der Pensionswirtin Liselotte Gondorf beim Putzen für Gedanken durch den Kopf gingen, kam ich aus dem Schmunzeln gar nicht mehr raus. Allein die Erwähnung der Auszeichnung von fünf Seesternen war grandios! Das war der Moment, wo die Autorin mich hatte!
Aber auch die Charaktere sind auf den ersten Blick sehr gut gelungen. Lustig, ernst, nachdenklich und stets authentisch, alles ist irgendwie vertreten, was mir gut gefällt.
Jetzt bin ich einfach nur noch gespannt, wie sich die Geschichte weiter entwickelt und ob Quint ihren lockeren Stil bei behalten kann.