Verschwunden?

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herbert grießhammer Avatar

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Ort des Geschehens ist die Ferieninsel Rügen. Die Ex-Polizistin Lilo Gondorf besitzt hier zwei Bungalows, die sie an Feriengäste vermietet. Das Ehepaar Koch aus Berlin macht einen Wanderurlaub auf Rügen. Es hat einen der beiden Bungalows von Lilo gemietet. Frau Koch ist seit ihrer Kindheit blind Auf fremden Gelände ist sie somit auf die Hilfe ihres Mannes angewiesen. Auf der ersten Urlaubswanderung kommt das Ehepaar nahe an die Steilküste. Es ist windig und kalt. Frau Koch friert. Deshalb geht sie etwas zurück und setzt sich auf eine Bank. Herr Koch bleibt an der Kante der Steilküste stehen. Da hört Frau Koch einen Schrei. War das ihr Mann? Sie ruft mehrmals nach ihm. Keine Antwort. Als weitere Wanderer vorbeikommen, bittet Frau Koch um Hilfe. Von Herrn Koch fehlt jede Spur Es folgt ein Schnitt: Die Vermieterin Lilo ist zuhause. Da kommt ihre Tochter Verena. Verena ist Kommissarin bei der Kripo Stralsund. Sie ist dienstlich gekommen. Sie berichtet ihrer Mutter, daß ihr Feriengast Herr Koch, offenbar verschwunden ist. Niemand weiß, was tatsächlich geschehen ist. Wurde Herr Koch entführt? Und warum? Oder ist er freiwillig weg?

Die Geschichte beginnt zunächst eher beschaulich. Es herrscht Ferienstimmung. Durch das Verschwinden von Herrn Koch ändert sich die Lage abrupt. Liegt tatsächlich ein Verbreche vor?

Der Autor baut hier bald schon eine immense Spannung auf. Der Leser wird sofort neugierig gemacht. Die natürliche Ausdrucksweise lädt den Leser ferner zum flüssigen Lesen ein. Dieses Buch wird jeder gerne lesen.