vielversprechender Rügenkrimi

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Elisabeth und Werner Koch aus Berlin machen Urlaub auf Rügen. Sie wohnen in einem der Bungalows der Ex-Polizeibeamtin Lieselotte, genannt Lilo, Gondorf. Lilo Gondorf verdient ihren Lebensabend mit der Vermietung von zwei Bungalows. Ihre Domizile werden seit Jahren höchstpremiert mit fünf Seesternen. Am Morgen startet das pensionierte Ehepaar Koch eine längere Wanderung auf der Insel Rügen. Frau Koch ist seit ihrer Kindheit blind und muss sich auf ihre anderen Sinne verlassen um mit diesen zu sehen. Sie und ihr Mann gehen liebevoll miteinander um und verabschieden sich von Lilo Gondorf in Richtung Wanderung. Zur Mittagszeit traf Kriminalkommissarin Verena Gondorf bei ihrer Mutter ein. Nach einem kurzen Verhör, konnte sie ihrer Mutter mitteilen, dass dem Ehepaar Koch auf ihrer Wanderung nahe den Klippen etwas schreckliches passiert ist. Frau Koch ging ein paar Schritte voraus und setzte sich auf eine Bank. Ihr Mann wollte ihr folgen. Doch plötzlich hörte Frau Koch den Schrei ihres Mannes. So schnell es ging lief sie die abgezählten Schritte wieder in Richtung ihres Mannes zurück. Sie hörte das Knacken der Äste der Sträucher unter sich an den Klippen. Dann wurde etwas im Sand weggezogen und schließlich entfernte sich ein Motorboot. Elisabeth Koch wurde Ohrenzeugin bei der Entführung ihres Mannes. Aber wurde der pensionierte Notar wirklich entführt oder wird hier eine Straftat vorgetäuscht? Wie wirkt sich die Entführung auf den Ruf des preisgekröntes Urlaubsdomizil aus? Wird die Kriminalkommissarin den Vermissten schnell wieder finden?

Die Leseprobe liest sich flüssig und durch die Beschreibungen der Landschaften taucht man direkt ein und findet sich praktisch vor Ort auf Rügen wieder. Ob das Cover zur Geschichte passt lässt sich schwer sagen, dafür müsste die Leseprobe länger sein.