Leicht schräge Protagonistin, eine Entführung auf Rügen und Vieles mehr, super !
Nadja Quint´s Beruf als Fachärztin für Psychosomatische Medizin mag ihren Kindern ja oftmals ein wenig peinlich sein, aber auf ihre Qualitäten als Schriftstellerin können sie schon stolz sein...
Lieselotte Gondorf, genannt „Lilo“, lebt seit 15 Jahren auf Rügen und vermietet in Groß Zicker Ferienwohnungen. Ihre Gäste schätzen ihre zuvorkommende Art und die Ruhe der beschaulichen Landschaft.
Doch diese wird jäh gestört, als ihr Gast Werner Koch, ein Notar, bei einer Wanderung verschwindet. Einzige Zeugin: seine blinde Ehefrau...
Das weckt in Lilo ihre Polizeiinstinkte und da ihre Tochter Verena von der Polizei Stralsund in der Sache nicht wirklich weiterkommt, bietet es sich bei ihrer Erfahrung doch geradezu an, sich an den Ermittlungen zu beteiligen...
Tatkräftig unterstützt wird sie dabei von ihrem Nachbarn, Dr. Oskar Zillmann, seines Zeichens berenteter Internist und Bier-Gourmet.
Mit Lieselotte „Lilo“ Gondorf, der leicht schrägen Pensionswirtin und ehemaligen Kommissarin, hat Nadja Quint eine Protagonistin geschaffen, die mir auf Anhieb wirklich sympathisch war mit ihrer Spürnase und der ihr eigenen Neugier.
Ihre Liebe für Rügen teilt Lilo wohl mit ihrer Erfinderin, denn nach der Lektüre hatte ich irgendwie Lust, „den Bodden“ selbst zu erkunden, so schön bringt einem die Autorin die einzgartige Landschaft näher.
Ich mag es, wenn ich nicht schon nach den ersten paar Seiten weiß, wohin die Geschichte geht, egal in welchem Genre und hier war ich ein wenig auf der falschen Spur, aber fand die Geschichte doch überzeugend, wenn auch leider nicht durchgängig spannend. Aber das muss ein Buch auch nicht sein, wenn es anderweitig auch zu überzeugen weiß: durch interessante Charaktere, einen witzigen Schlagabtausch zwischen diesen, schönen Beschreibungen der Landschaft o.ä. und all das war hier vorhanden, so dass die etwas maue Spannung für mich keinen Punktabzug bedeutet. Denn immerhin ist das Buch ja auch nicht als Thriller deklariert.
Lilo´s erster Fall hat mir gut gefallen und ich wäre auch bei einer erneuten Ermittlung von ihr wieder mit dabei.
Lieselotte Gondorf, genannt „Lilo“, lebt seit 15 Jahren auf Rügen und vermietet in Groß Zicker Ferienwohnungen. Ihre Gäste schätzen ihre zuvorkommende Art und die Ruhe der beschaulichen Landschaft.
Doch diese wird jäh gestört, als ihr Gast Werner Koch, ein Notar, bei einer Wanderung verschwindet. Einzige Zeugin: seine blinde Ehefrau...
Das weckt in Lilo ihre Polizeiinstinkte und da ihre Tochter Verena von der Polizei Stralsund in der Sache nicht wirklich weiterkommt, bietet es sich bei ihrer Erfahrung doch geradezu an, sich an den Ermittlungen zu beteiligen...
Tatkräftig unterstützt wird sie dabei von ihrem Nachbarn, Dr. Oskar Zillmann, seines Zeichens berenteter Internist und Bier-Gourmet.
Mit Lieselotte „Lilo“ Gondorf, der leicht schrägen Pensionswirtin und ehemaligen Kommissarin, hat Nadja Quint eine Protagonistin geschaffen, die mir auf Anhieb wirklich sympathisch war mit ihrer Spürnase und der ihr eigenen Neugier.
Ihre Liebe für Rügen teilt Lilo wohl mit ihrer Erfinderin, denn nach der Lektüre hatte ich irgendwie Lust, „den Bodden“ selbst zu erkunden, so schön bringt einem die Autorin die einzgartige Landschaft näher.
Ich mag es, wenn ich nicht schon nach den ersten paar Seiten weiß, wohin die Geschichte geht, egal in welchem Genre und hier war ich ein wenig auf der falschen Spur, aber fand die Geschichte doch überzeugend, wenn auch leider nicht durchgängig spannend. Aber das muss ein Buch auch nicht sein, wenn es anderweitig auch zu überzeugen weiß: durch interessante Charaktere, einen witzigen Schlagabtausch zwischen diesen, schönen Beschreibungen der Landschaft o.ä. und all das war hier vorhanden, so dass die etwas maue Spannung für mich keinen Punktabzug bedeutet. Denn immerhin ist das Buch ja auch nicht als Thriller deklariert.
Lilo´s erster Fall hat mir gut gefallen und ich wäre auch bei einer erneuten Ermittlung von ihr wieder mit dabei.