Die Leseprobe hat mich durch ihre ruhige, poetische Sprache sofort erreicht. Iris Wolff erzählt mit großer Feinfühligkeit und schafft eine dichte Atmosphäre, die weniger durch Handlung als durch Stimmungen, Erinnerungen und Bilder wirkt. Besonders der Schauplatz Siebenbürgen verleiht der Geschichte eine starke Eigenständigkeit – die Landschaften, Häuser und kleinen Alltagsbeobachtungen tragen spürbar Geschichte in sich und wirken zugleich vertraut und fremd.
Der Schreibstil ist klar, ruhig und sehr bildhaft, ohne überladen zu sein. Mit wenigen Worten entsteht viel Gefühl, das lange nachklingt. Die Rückkehr der Protagonistin an einen Ort ihrer Vergangenheit wird sensibel erzählt, innere Gedanken und äußere Eindrücke greifen harmonisch ineinander. Man spürt eine leise Melancholie, aber auch Wärme und Verbundenheit.
Ich erwarte eine stille, tiefgründige Geschichte über Herkunft, Erinnerung und Zugehörigkeit – ein Buch, das nicht laut ist, sondern nachwirkt und zum Innehalten einlädt. Genau diese Zurückhaltung macht für mich den Reiz aus und lässt mich sehr neugierig weiterlesen
Der Schreibstil ist klar, ruhig und sehr bildhaft, ohne überladen zu sein. Mit wenigen Worten entsteht viel Gefühl, das lange nachklingt. Die Rückkehr der Protagonistin an einen Ort ihrer Vergangenheit wird sensibel erzählt, innere Gedanken und äußere Eindrücke greifen harmonisch ineinander. Man spürt eine leise Melancholie, aber auch Wärme und Verbundenheit.
Ich erwarte eine stille, tiefgründige Geschichte über Herkunft, Erinnerung und Zugehörigkeit – ein Buch, das nicht laut ist, sondern nachwirkt und zum Innehalten einlädt. Genau diese Zurückhaltung macht für mich den Reiz aus und lässt mich sehr neugierig weiterlesen