Wunderschön!
Sina kehrt nach 20 Jahren in ihr Geburtsland Rumänien zurück, aus dem sie mit ihren Eltern als Kind auswanderten. Agneta, die Mutter ihres Vaters, ist gestorben und während er sich um die Formalitäten kümmert, beginnt Sina sich bei Spaziergängen durchs Dorf an ihre Kindheit dort zu erinnern. Hilfreich dabei ist das Treffen mit Julian, der in dieser Zeit ihr bester Freund war.
Einen wirklichen Spannungsbogen gibt es nicht: kein Geheimnis das darauf lauert gelüftet zu werden; keine Rätsel, die gelöst werden wollen. Doch das ist auch nicht notwendig, den die schöne Sprache trägt die Geschichte ganz von selbst. Die spätsommerliche Landschaft, das Dorf, die Bewohner - alles erscheint unmittelbar vor meinem inneren Auge. Auch die Gefühle Sinas, zwischen Schuld und Reue, nie wieder hier gewesen zu sein; ihre Angst vor dem was nach dem Ende des Studiums kommt - sehr einfühlsam und genau beschrieben, sodass man mitfühlen wie es Sina geht.
Eine tolle Leseprobe, die Lust auf das ganze Buch macht.
Einen wirklichen Spannungsbogen gibt es nicht: kein Geheimnis das darauf lauert gelüftet zu werden; keine Rätsel, die gelöst werden wollen. Doch das ist auch nicht notwendig, den die schöne Sprache trägt die Geschichte ganz von selbst. Die spätsommerliche Landschaft, das Dorf, die Bewohner - alles erscheint unmittelbar vor meinem inneren Auge. Auch die Gefühle Sinas, zwischen Schuld und Reue, nie wieder hier gewesen zu sein; ihre Angst vor dem was nach dem Ende des Studiums kommt - sehr einfühlsam und genau beschrieben, sodass man mitfühlen wie es Sina geht.
Eine tolle Leseprobe, die Lust auf das ganze Buch macht.