Alles noch offen

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galaxaura Avatar

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Die Leseprobe holt uns relativ sachlich in die Ausgangslage des Buches hinein, eine Mutter-Tochter-Beziehung, die innig von Seiten der Mutter ist, eine Tochter, die beim Halten eines Vortrages einfach umkippt, die Sorge der Mutter, das Zusammentreffen im Krankenhaus, die Entscheidung der Tochter, die Rekonvaleszenz bei der Mutter zu verbringen. Nüchtern schildert die Autorin die Ereignisse und doch scheint etwas sehr Zerbrechliches zwischen den Zeilen hervor. Was macht die Erschöpfung aus? Welches Fundament konnte die Mutter ihrem Kind mitgeben? Ist Sorge immer ein Schutz oder manchmal auch Fessel für Flügel? Es würde mich interessieren, dieser Kleinfamilie weiter auf den Grund zu gehen - und auch dem Druck, der auf einer jungen Generation aktuell lastet, den ich viel wahrnehme. Ich rezensiere auf allen gängigen Seiten und Foren.