Begeisterung
Ich las das Buch Halbinsel von Kristine Bilkauf auf eine Empfehlung hin. Und gleiche vorweg: ich las es in einem Rutsch durch.
Es geht um um die Endvierzigerin Annett und ihre Tochter Linn. Letztere kehrt für einen Genesungsaufenthalt in ihr Elternhaus zurück. Ihren Vater bzw. Ehemann verloren die beiden bereits im Kindergartenalter der Tochter. Erst nach und nach werden die wahren Umstände um die beruflichen und persönlichen Verwerfungen der Tochter bekannt. Die beiden müssen wieder zueinander finden.
Die Seiten flogen nur so dahin, der Schreibstil der Autorin gefiel mir durchweg. Sie beschrieb eine besorgte Mutter ohne Aufregung zu verbreiten. Sie verlieh der zügig voranschreitenden Erzählung sanfte Wendungen. Mag mancher auch behaupten es passiere wenig, aber ins Innere ihrer Protagonistin lässt die Verfasserin viele Einblicke zu.
Das schmale Büchlein hatte für mich mehr Erzählkraft als dreimal so dicke Wälzer. Auch von mir eine klare Empfehlung.
Es geht um um die Endvierzigerin Annett und ihre Tochter Linn. Letztere kehrt für einen Genesungsaufenthalt in ihr Elternhaus zurück. Ihren Vater bzw. Ehemann verloren die beiden bereits im Kindergartenalter der Tochter. Erst nach und nach werden die wahren Umstände um die beruflichen und persönlichen Verwerfungen der Tochter bekannt. Die beiden müssen wieder zueinander finden.
Die Seiten flogen nur so dahin, der Schreibstil der Autorin gefiel mir durchweg. Sie beschrieb eine besorgte Mutter ohne Aufregung zu verbreiten. Sie verlieh der zügig voranschreitenden Erzählung sanfte Wendungen. Mag mancher auch behaupten es passiere wenig, aber ins Innere ihrer Protagonistin lässt die Verfasserin viele Einblicke zu.
Das schmale Büchlein hatte für mich mehr Erzählkraft als dreimal so dicke Wälzer. Auch von mir eine klare Empfehlung.