Großartig

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rita1972 Avatar

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Ein absolutes Lesevergnügen, ich war von Anfang in der Geschichte drin, weil ich mich auch sehr mit der Hauptfigur Annett identifizieren konnte. Ihre Tochter Linn kehrt nach einem Schwächeanfall zu ihrer Mutter zurück, um sich für eine ungewisse Zeit bei ihr auf der Halbinsel zu erholen. Es passiert nicht wirklich viel, aber die Art und Weise, wie die Autorin die Beziehung zwischen den Beiden beschreibt, wie sie über alltägliche Dinge schreibt und dabei letztendlich so viele große Themen anspricht wie die Unterschiede in den Generationen, den Klimawandel, den Umgang mit Krisen, die Zerrissenheit zwischen Fürsorge auf der einen und Freiheitsbedürfnis auf der anderen Seite hat mich komplett umgehauen. Zu Recht ist dieser Roman mit dem Buchpreis auf der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet worden. Wenn ich könnte, würde ich hundert Sterne für das Buch vergeben. Ich habe mich in diesen Roman verliebt, das Beste was ich seit langer Zeit gelesen habe.