Inselwelten

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Es ist das erste Buch, das ich von Kristine Bilkau lese. Sie erzählt in ihrem eigenen Ton prägnant von Menschen und ihren Inseln, Halbinseln, dem Umgang mit den Fluten des Lebens, Krankheit und Tod, aber auch von Liebe und Freundschaft. („…selbst ein schmaler, friedlicher Fluss konnte sich in ein Ungeheuer verwandeln, sobald die stürmische Winterzeit anbrach und der verregnete Frühling folgte.“) Vom Schwimmen lernen im Leben, auch ohne Begleitung, im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Davon, wie wir miteinander reden und schweigen. Selbst zitierte Kommunikation am Handy stört den Lesefluss nicht. („Geht mir gut. Zwei Herzen dazu.“) Auch in diesem Buch gibt es wieder einen Hund. (Er bleibt nicht das einzige Tier.) Der Klappentext verrät genug für die, die danach entscheiden, ob das Personal des Romans sie anspricht. Für mich passte auch das. Unbedingte Leseempfehlung.