Vom sich neu finden
Endlich habe ich den preisgekrönten Roman 'Halbinsel' von Kristine Bilkau gelesen.
Lange habe ich damit geliebäugelt und mich aufs Lesen gefreut.
Das Buch ist in erster Linie ein schön geschriebener Mutter-Tochter-Roman, der die komplexe Beziehung zwischen den beiden Frauen auf eine ruhige, aber ehrliche Weise im Wandel der Zeit beleuchtet.
Die Erzählung erfolgt aus Sicht von Annett, der Mutter, die sich in einer Phase ihres Lebens befindet, in der sie unsicher ist, wo sie steht und wohin ihr Weg führen soll.
Ihre Tochter Linn ist bereits seit einigen Jahren ausgezogen und hat ihren eigenen Weg gefunden. Nach dem Schulabschluss zog es sie ins Ausland und später nach Berlin.
Doch ein plötzlicher Zusammenbruch von Linn bringt Mutter und Tochter wieder zurück in alte Muster und in das gemeinsame Zuhause.
Die Situation, wieder unter einem Dach zu leben, ist zunächst ungewohnt. Trotz ihrer Verbundenheit müssen die beiden Frauen erst wieder zueinanderfinden und alte Rollen hinter sich lassen.
Besonders spannend fand ich die Art und Weise, wie Mutter und Tochter sich umkreisen und unausgesprochene Gefühle und Konflikte ans Tageslicht kommen.
Den großen Teil des Romans, der sich mit Annett und Linns Reflextionsprozess beschäftigt, habe ich sehr genossen.
Es hätte für mich absolut gereicht, die beiden auf ihrem Weg zu begleiten.
Der Abschnitt, der sich mit Linns Beruf als Umweltmanagerin und dem Klimawandel befasst, hat mich dagegen weniger angesprochen. Hier hätte ich mir gewünscht, dass dieser Teil kürzer oder weniger präsent im Fokus steht.
Insgesamt ist 'Halbinsel' ein ruhiger, angenehmer Roman, der schöne Lesestunden verspricht.
Für mich gab es kleinen Abzügen zum Ende hin, aber insgesamt eine empfehlenswerte Lektüre.
Lange habe ich damit geliebäugelt und mich aufs Lesen gefreut.
Das Buch ist in erster Linie ein schön geschriebener Mutter-Tochter-Roman, der die komplexe Beziehung zwischen den beiden Frauen auf eine ruhige, aber ehrliche Weise im Wandel der Zeit beleuchtet.
Die Erzählung erfolgt aus Sicht von Annett, der Mutter, die sich in einer Phase ihres Lebens befindet, in der sie unsicher ist, wo sie steht und wohin ihr Weg führen soll.
Ihre Tochter Linn ist bereits seit einigen Jahren ausgezogen und hat ihren eigenen Weg gefunden. Nach dem Schulabschluss zog es sie ins Ausland und später nach Berlin.
Doch ein plötzlicher Zusammenbruch von Linn bringt Mutter und Tochter wieder zurück in alte Muster und in das gemeinsame Zuhause.
Die Situation, wieder unter einem Dach zu leben, ist zunächst ungewohnt. Trotz ihrer Verbundenheit müssen die beiden Frauen erst wieder zueinanderfinden und alte Rollen hinter sich lassen.
Besonders spannend fand ich die Art und Weise, wie Mutter und Tochter sich umkreisen und unausgesprochene Gefühle und Konflikte ans Tageslicht kommen.
Den großen Teil des Romans, der sich mit Annett und Linns Reflextionsprozess beschäftigt, habe ich sehr genossen.
Es hätte für mich absolut gereicht, die beiden auf ihrem Weg zu begleiten.
Der Abschnitt, der sich mit Linns Beruf als Umweltmanagerin und dem Klimawandel befasst, hat mich dagegen weniger angesprochen. Hier hätte ich mir gewünscht, dass dieser Teil kürzer oder weniger präsent im Fokus steht.
Insgesamt ist 'Halbinsel' ein ruhiger, angenehmer Roman, der schöne Lesestunden verspricht.
Für mich gab es kleinen Abzügen zum Ende hin, aber insgesamt eine empfehlenswerte Lektüre.