Mochte ihr erstes Buch sehr
Half His Age hat mich von den ersten Seiten an irritiert und gleichzeitig gefesselt. Waldo ist keine angenehme Figur, aber genau das macht sie so interessant. Ihre Gedanken sind roh, widersprüchlich und oft unangenehm ehrlich. Beim Lesen hatte ich immer wieder das Gefühl, etwas sehr Intimes mitzuerleben, fast so, als würde man Gedanken lesen, die man eigentlich nicht hören sollte.
Jennette McCurdy schreibt scharf, direkt und mit viel schwarzem Humor. Das Buch stellt keine einfachen Antworten bereit und beschönigt nichts. Mich hat besonders beeindruckt, wie schon früh Themen wie Macht, Begehren und Einsamkeit ineinandergreifen und ein starkes Unbehagen erzeugen, das einen nicht loslässt.
Der Einstieg ist intensiv und fordernd, aber genau deshalb wollte ich weiterlesen. Es ist kein Wohlfühlbuch, sondern eines, das provoziert und zum Nachdenken zwingt.
Jennette McCurdy schreibt scharf, direkt und mit viel schwarzem Humor. Das Buch stellt keine einfachen Antworten bereit und beschönigt nichts. Mich hat besonders beeindruckt, wie schon früh Themen wie Macht, Begehren und Einsamkeit ineinandergreifen und ein starkes Unbehagen erzeugen, das einen nicht loslässt.
Der Einstieg ist intensiv und fordernd, aber genau deshalb wollte ich weiterlesen. Es ist kein Wohlfühlbuch, sondern eines, das provoziert und zum Nachdenken zwingt.