Die Leseprobe von Half His Age ist intensiv, provokant und erschreckend ehrlich. Jennette McCurdy schreibt kompromisslos direkt und gibt ihrer Protagonistin eine Stimme, die gleichzeitig verletzlich, wütend, klug und zutiefst verunsichert ist. Die ersten Szenen wirken bewusst unangenehm und machen schnell klar, dass es hier nicht um romantisierte Begehren geht, sondern um Machtverhältnisse, Sehnsucht nach Anerkennung und das Gefühl, „zu viel“ zu sein.
Besonders eindrucksvoll ist die innere Zerrissenheit der Erzählerin: der Wunsch nach Nähe, nach Gesehenwerden, nach Bedeutung – und gleichzeitig das ständige Sich-selbst-klein-Machen. Der Ton ist rau, manchmal bitter, oft schmerzhaft ehrlich, dabei aber auch überraschend humorvoll. Die Leseprobe zieht einen tief in die Gedankenwelt einer jungen Frau, die Orientierung sucht und dabei immer wieder an die falschen Menschen gerät. Ein starker, unbequemer Auftakt, der lange nachhallt.
Besonders eindrucksvoll ist die innere Zerrissenheit der Erzählerin: der Wunsch nach Nähe, nach Gesehenwerden, nach Bedeutung – und gleichzeitig das ständige Sich-selbst-klein-Machen. Der Ton ist rau, manchmal bitter, oft schmerzhaft ehrlich, dabei aber auch überraschend humorvoll. Die Leseprobe zieht einen tief in die Gedankenwelt einer jungen Frau, die Orientierung sucht und dabei immer wieder an die falschen Menschen gerät. Ein starker, unbequemer Auftakt, der lange nachhallt.