Netter Regionalkrimi aus Nordfriesland

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takabayashi Avatar

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Die frisch gebackene Kommissarin Minke wird in ihrer ersten Nacht in der alten Heimat gleich unbarmherzig aus dem Schlaf gerissen. Der Postbote hat auf der Nachbarhallig einen menschlichen Schädel im Schlick entdeckt. Sofort ruft sie ihren Zwillingsbruder Bo an, seines Zeichens Rechtsmediziner, der gar nicht daüber begeistert ist, dass seine Schwester, die ehemalige Meeresbiologin, nach dem Tod ihres Vaters in dessen Fußstapfen getreten und Polizistin auf den Halligen geworden ist. Man ahnt, dass der Fall in irgendeinem Zusammenhang mit der im Prolog vorgestellten Esther Johannsen steht, die 1987 eine noch relativ junge verheiratete Frau gewesen ist, die ein perfektes Abendessen für ihre Gäste vorbereitete, so, wie es ihr 12 Jahre älterer Ehemann von ihr erwartet. Als sie jetzt die Polizisten im Schlamm wühlen sieht, eilt sie herbei, um zu erfahren was los ist. Mittlerweile ist sie gealtert, sie ist Witwe und Großmutter. Der Stil der Autorin hat mir gut gefallen und ich bin gespannt darauf zu erfahren, wie die Geschichte weitergeht.