Sympathische Charaktere in rauer Landschaft

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nicky_g Avatar

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Januar 1987: Esther bereitet ein typisch nordisches Abendessen für Gäste vor. Sie lebt auf der winzigen Hallig Nekpen mit ihrem Mann zusammen. Die Beschreibung der Umgebung ist sehr anschaulich und lässt einen die Enge und Weite der Landschaft nachvollziehen.

Minke beginnt ihre neue Stelle als Kommissarin und wird direkt am ersten Tag mit einem mysteriösen Fund konfrontiert. Ein menschlicher Schädel wurde freigespült. Sie informiert direkt ihren Bruder, der Rechtsmediziner ist. Das Gespräch ist ein amüsanter Schlagabtausch zwischen Geschwistern, der einen schmunzeln lässt.

Ein sympathischer Anfang, auch wenn es sich um einen Krimi handelt, der zeigt, dass die Autorin sowohl ihre Charaktere als auch die nordfriesische Küste mag. Der Roman liest sich locker und leicht, ist dabei aber weder trivial noch einfallslos.