Das Buch Halligmord von Greta Henning erfüllt die nach der Leseprobe erwarteten Vorstellungen an das Buch. Der erste Fall für eine junge Kommissarin, die in die Fußstapfen ihres Vaters tritt, mit dessen Tod sie noch nicht ganz im Reinen ist, sich aber im positiven Sinne auf seine Ratschlaege bzw. sein Verhalten in ihrer Erinnerung einlaesst. Der Fall entwickelt sich nach Fund der Leiche in mehrere Richtungen, so dass man interessiert auf die nächste Wendung in dem Romanverlauf wartet und nicht sofort weiß, wer der Täter ist. Es lohnt sich auf jeden Fall diesen Krimi zu lesen. Der Schluss deutet auf weitere Fälle hin. Die Kommissarin bekommt eine neue Kollegin. Zum Glück. Diesen Strang mit dem Kollegen Klaus mit seiner Verabschiedung in die Rente und seinen Hobbies fand ich etwas platt. Außerdem scheint sich im Privatleben etwas anzubahnen....