Ein Leichenfund auf einer Hallig in der Nordsee und auch Minke van Hoorns erster Mordfall. Gerade in die Fußstapfen ihres verstorbenen Vaters getreten und schon geht es mit einem Mord los. Das zumindest findet ihr Zwillingsbruder Bo raus, der als Rechtsmediziner arbeitet und die alten Knochen untersucht. Richtige Verdächtige gibt es am Anfang nicht, es wohnen nur zwei Familien auf der kleinen Hallig und alle erzählen die selbe Geschichte, die sich vor über 30 Jahren zugetragen hat. Schnell wird klar wer der Tote ist, doch Minke kommt mit den Ermittlungen nicht weiter und dreht sich im Kreis. Als dann auch noch der Sohn vom Deichgraf verschwindet muss sich Minke beeilen, denn ein Sturm ist im Anflug.
Greta Henning hat mit dem Nordseekrimi meinen Geschmack getroffen. Die Halligen sind sehr interessant und sehr gut beschrieben. So konnte ich mich in die herrliche und doch wilde Landschaft gut hinein versetzen und mir alles schön bildhaft vorstellen. Die Charaktere sind gut beschrieben, vor allem Esther in ihrem Zwang hat mir gut gefallen. Ein bisschen mehr Tiefgang hätte ich mir aber tatsächlich bei Minke und ihrer Familie gewünscht, da sind mir zu viele Fragen offen geblieben. Gerne hätte ich mehr über den vorigen Beruf von Minke, aber auch das Leben von ihrer Mutter und natürlich auch mehr über ihren Bruder Bo erfahren. Aber wahrscheinlich hebt sich das die Autorin für die nächsten Bände auf, wünschen würde ich es mir.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, das Buch ließ sich flüssig lesen und es gab keine großen Stellen, die zum Überfliegen anregten. Ich nahm das Buch gern zur Hand und wollte immer wissen wie es weiter geht und wer letztendlich der Mörder ist. Das Ende war tatsächlich keine allzu große Überraschung, aber ein kleiner Aha-Effekt war doch dabei und das hat mir gut gefallen.
Ich kann das Buch "Halligmord" von Greta Henning weiterempfehlen, für alle, die gerne Krimis über den Norden lesen und gute Unterhaltung schätzen. Von mir gibt es natürlich eine Kaufempfehlung und ich freue mich auf die folgenden Bände mit Minke.
Greta Henning hat mit dem Nordseekrimi meinen Geschmack getroffen. Die Halligen sind sehr interessant und sehr gut beschrieben. So konnte ich mich in die herrliche und doch wilde Landschaft gut hinein versetzen und mir alles schön bildhaft vorstellen. Die Charaktere sind gut beschrieben, vor allem Esther in ihrem Zwang hat mir gut gefallen. Ein bisschen mehr Tiefgang hätte ich mir aber tatsächlich bei Minke und ihrer Familie gewünscht, da sind mir zu viele Fragen offen geblieben. Gerne hätte ich mehr über den vorigen Beruf von Minke, aber auch das Leben von ihrer Mutter und natürlich auch mehr über ihren Bruder Bo erfahren. Aber wahrscheinlich hebt sich das die Autorin für die nächsten Bände auf, wünschen würde ich es mir.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, das Buch ließ sich flüssig lesen und es gab keine großen Stellen, die zum Überfliegen anregten. Ich nahm das Buch gern zur Hand und wollte immer wissen wie es weiter geht und wer letztendlich der Mörder ist. Das Ende war tatsächlich keine allzu große Überraschung, aber ein kleiner Aha-Effekt war doch dabei und das hat mir gut gefallen.
Ich kann das Buch "Halligmord" von Greta Henning weiterempfehlen, für alle, die gerne Krimis über den Norden lesen und gute Unterhaltung schätzen. Von mir gibt es natürlich eine Kaufempfehlung und ich freue mich auf die folgenden Bände mit Minke.