Mysteriöser Schädelfund....

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limericks Avatar

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Minke von Hoorn fängt ihr neues Dasein als Hallig-Kommissarin an und tritt somit in die Fußstapfen ihres verstorbenen Vaters. Es scheint als würde sie diesen Beruf als ihre Art der Trauerbewältigung ausüben, denn vorher war sie erfolgreiche Meeresbiologin und erst der Tod des Vaters brachte sie auf diese doch sehr entgegengesetzte berufliche Laufbahn. Theoretisch hat sie zwar einen Kollegen an ihrer Seite, dieser ist aber mehr damit beschäftigt seinen Ausstand in der Polizeistation zu planen, als ihr bei den Ermittlungen zu helfen, ist gedanklich schon in Rente...
Also fährt sie alleine auf die Hallig, wo sie aufgewachsen ist, als der Anruf des Hallig-Postträgers kommt dass er einen Schädel gefunden hat. Die Zeit drängt, denn in wenigen Tagen soll ein Unwetter kommen und Ermittlungen unmöglich machen. Der Fund wirft einige Fragen auf...
Ihr Bruder arbeitet als Gerichtsmediziner mit an diesem mysteriösen Fund und obwohl es ihm nicht gefällt, muss auch er bald einsehen dass dieser Fund alles andere als alltäglich ist, denn alles deutet auf Mord hin...

Der Schreibstil der Autorin ist einzigartig und nimmt einen sofort gefangen... Vor allem wenn man sich darüber klar ist dass es nicht unendlich viele Verrdächtige geben kann, da das Verbrechen auf einer Hallig geschehen ist wo nur sehr wenig Leute leben. Das macht es dann besonders schwierig den Leser bis zum Schluß im Ungewissen zu lassen wer jetzt wirklich der Täter ist und wo das Motiv liegt...